DDR-Witze und Ossiwitze - Witz Nr. 181
Breshnew, Reagan und Honecker sitzen gemeinsam in einem Flugzeug, als der Pilot ihnen mitteilt, daß es Probleme gäbe und sie gleich abstürzen würden. Das Entsetzen ist groß, der Pilot wird gefragt, ob man da nichts machen könne? Der meint, einige seiner Kollegen seien abergläubisch und schwören auf folgendes: Wenn jeder seinen liebsten und wertvollsten Gegenstand aus dem Flugzeug werfen würde, könnte vielleicht doch noch alles gut gehen. Also steht Reagan auf, greift nach seiner prallgefüllten Brieftasche, drückt ihr verstohlen einen letzten Kuß auf und wirft sie dann aus dem Flugzeug. Nach ihm begibt sich Breshnew zur Tür und zieht sein geliebtes Parteibuch aus der Tasche. Er lässt einen schweren Seufzer hören, küsst es noch einmal und wirft es dann hinaus. Schließlich ist Honecker an der Reihe, er schaut sich verdattert um und gerät leicht in Panik, denn er hat sein Parteibuch zu Hause gelassen und viel Geld hat er auch nicht bei sich. Ihm fällt absolut nichts ein, was er aus dem Flugzeug werfen koennte, aber der Pilot drängt, denn die Maschine nähert sich immer weiter dem Boden, der Absturz scheint unausweichlich. Dann reißt er sich zusammen und sagt zu Breshnew: "Leonid, es gibt nur eines, was ich in dieser Situation tun kann." Er tritt zur Tür, gibt seinem sowjetischen Genossen zum letzten Mal den Bruderkuß und wirft Breshnew hinaus.