Antiwitze - Witz Nr. 105

Befreiung von der Plage

Die Stadt Hameln wurde einst von einer fürchterlichen Taubenplage heimgesucht. Wo man auch hinsah , es herrschte überall Beschiss. Es stank fürchterlich zum Himmel. Da war es naheliegend, dass sich eine Bürgerinitiative bildete, die immer größer wurde. Aber auch sie konnte nichts ausrichten. Die Taubenplage nahm ständig zu. Da kam eines Tages ein kleines Männchen in die Stadt. Es versprach, die Bürger für 100 000 ? von der Plage zu befreien, wenn es das Geld zur Sicherheit im Voraus erhalte. Die Not der Bürger war so groß, dass sie zustimmten. Das Männchen bekam das Geld. Es nahm seinen Lohn, verschwand und kehrte wie vereinbart am nächsten Tag mit einem Vogelkäfig zurück. Drinnen saß eine gelbe Taube. Es war zehn Minuten vor 12.00 Uhr. Das Männchen ging zum Marktplatz und öffnet vorsichtig den Käfig. Fast alle Bürger der Stadt waren anwesend. Die Taube klettert vorsichtig aus dem Käfig, erhebt sich langsam in die Luft und sucht das Weite. Da ist plötzlich überall ein Brausen zu hören. Alle Tauben der Stadt fliegen der gelben Taube hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Da dreht sich der Vorsitzende der Bürgerinitiative zu dem kleinen Männchen um und sagt: "Das ist ja großartig. Du hast alle unsere Erwartungen übertroffen. Willst du dir noch einmal 100 000,- ? verdienen? Das Männchen sieht den Vorsitzenden etwas verlegen an und fragt: Wie denn? Darauf der Vorsitzende: "Hast du vielleicht auch einen gelben Politiker?"

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